Food

Mochi Waffeln – Perfekt für den süßen Hunger zwischendurch!

22. März 2018
Mochi Waffeln

In Japan sind Mochis unglaublich beliebt. Mochis sind Reisküchlein, die aus zerstampften Süßreis bestehen. Man kann sie frisch herstellen oder in gepresster Variante (in kleinen Blöcken) im Bioladen kaufen. Ich entscheide mich meist für die zweite Variante, denn die Herstellung ist schon recht aufwendig.

Im Winter esse ich sie gern zum Frühstück, sie sind sehr nahrhaft und wärmend. Gerade die letzten Tage war es in Berlin wieder bitterkalt, da kommen Mochi Waffeln wie gerufen. In meinen Schwangerschaften habe ich sie mir häufig herzhaft mit Shoyu (Sojasauce) zubereitet, damit wurde meinen Heißhunger immer schön gestillt. Auch in Misosuppe finde ich gebratene Mochis köstlich.

Traditionell werden Mochis in Japan zu Neujahr oder besonderen Anlässen gereicht, sie stehen für Glück und Gesundheit. Besonders bei Heißhunger auf Süßes oder Salziges kann ich Mochis sehr empfehlen.

Mochi Waffeln wärmen die Körpermitte

Die gepressten Mochis sind flink zubereitet. Sie können in der Pfanne mit Sesamöl angebraten werden, bis sie schön aufgehen, oder einmal in der Länge nach durchgeschnitten im Waffeleisen mit ein bisschen Öl zubereitet werden.  Mochi

In ungefähr fünf Minuten sind sie fertig, was auch sehr praktisch ist für den Hunger zwischendurch. Für die süße Variante nehme ich gern Reissirup, Reissmalz oder einen Fruchtmus ohne zusätzlichen Zucker. Köstlich!

Ich kaufe meine gepressten Mochis meist online, in Berlin habe ich sie leider noch nicht im Bioladen entdeckt. Ich bin nicht sicher, ob selbst gemachte Mochis sich auch für das Waffeleisen eignen, weshalb ich heute einfach nur die gepresste Variante vorstelle.

Viel Spaß beim Ausprobieren, meine Kinder sind verrückt nach den Mochi Waffeln.

#bebalanced

Madhavi

 

Madhavi Guemoes
Zwischen Turban-Tüchern und Chai jongliert Madhavi Kaur Khalsa ihr Leben in Indien. Als Sikh und Kundalini Yogalehrerin unterstützt sie Menschen auf ihrem Lebensweg mit einer Mischung aus uralter Weisheit und erfrischender Bodenständigkeit. Yoga praktiziert sie seit ihrer Kindheit – was aber, selbstverständlich, rein gar NICHTS zu bedeuten hat. Wenn sie nicht gerade als Aromatherapeutin Nasen verzaubert oder als Podcasterin Ohren mit spiritueller Weisheit füllt, ist ihre Mission klar: Erleuchtung gehört nicht nur auf Berggipfel, sondern auch in den Alltag – zwischen Morgenkaffee und Abendnachrichten!
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