Kennt ihr die gnadenlos leckeren Sivananda Yoga Kekse, die es in jedem Sivananda Yoga Center dieser Welt gibt? Für mich waren sie früher die Belohnung nach einer ausgiebigen Yogastunde. Irgendwann habe ich begonnen, sie selbst zu backen und meinen Schülern mitzubringen.
Nun sind meine Kinder total verknallt in diese Kekse und möchten sie am liebsten, wenn wir mal im Sivananda Yoga Center sind, schon vor ihrer Yogastunde naschen. Was natürlich nicht geht, denn die Kekse sind sehr gehaltvoll. Fast schon eine kleine Mahlzeit. Ich habe heute mal wieder welche gebacken. Sie machen sich übrigens auch super als kleines Mitbringsel für Freunde. Ich bereite sie meistens mit Reismalz oder Kokosblütenzucker zu.
Sivananda Yoga Kekse Rezept
Zutaten für 12 Stück
250 g grobe Haferflocken
100 g Vollweizenmehl (oder ein anderes)
150 g Kokosblütenzucker, gibt es im Bioladen (könnt natürlich auch anderen Zucker verwenden), bei Reismalz etwa 100 ml
50 g Rosinen oder Sultaninen
100 g fein gehackte Nüsse (und/oder Sonnenblumenkerne)
1 1/2 TL gemahlener Zimt
1 1/2 TL gemahlener Ingwer
1/2 TL frisch gemahlene Muskatnuss
1/2 TL Weinsteinbackpulver, gibt es im Bioladen
200 ml Sonnenblumenöl
etwa 150 ml Wasser
Zubereitung:
Den Backofen auf 200 Grad vorheizen. Die trockenen Zutaten in eine Schüssel geben und mit den Händen vermischen. Öl hinzufügen und gut mit den Händen (oder mit einem Löffel verrühren, wer sich die Hände ungern schmutzig macht) durchkneten. Ein wenig Wasser dazu, gerade soviel, dass ein fester Teig entsteht.
Jetzt nehmt ihr mit einem Löffel voll Teig und rollt ihn zu einem Ball. Legt ihn auf das Backblech (gut einfetten, falls ihr kein Backpapier verwendet!) und drückt ihn schön flach. Alle Kekse sollten ungefähr die gleiche Größe besitzen.
Lasst die Kekse 10-12 Minuten backen, bis die Ränder leicht golden sind. Gut abkühlen lassen!
Kleiner Tipp: Ich nehme, um die Kekse schön rund zu bekommen, den Deckel von meinem Schokoaufstrich, so wie diesen hier. Einfach die Keksmasse dort hineindrücken und danach in den Handteller fallen lassen.
Ich bin gespannt, wie euch die Kekse schmecken!
xx Madhavi
15 Comments
Netti
4. Februar 2016 at 1:07Klingt lecker und gesund! Werde mir gleich morgen die Zutaten besorgen und loslegen. Danke für das Rezept.
Alexandra
4. Februar 2016 at 17:55Hört sich super an! Wird ausprobiert. Danke ?
Katrin
6. Februar 2016 at 20:02Danke für das Rezept, werde es auf meiner FB Seite posten! 🙂
Alexandra
10. Februar 2016 at 13:17Erstmal, liebe Madhavi, muß ich loswerden, wie gern ich Deinen Blog lese.
So unterschiedlich die Themen sind, Du schreibst immer authentisch und mit herrlichem Humor –
das hat etwas sehr Erfrischendes. DANKE!
Die Kekse habe ich gestern das erste Mal gebacken, und mein Sohn („Iiihhh, Spiri-Kekse….“)
bekam gar nicht genug davon. Sehr lecker, einzig, mein Sonnenblumenöl war zu dominant im Geschmack. Nimmst Du dafür ein desodoriertes?
Liebe Grüße.
Madhavi Guemoes
10. Februar 2016 at 14:19Ach, wie schön. Ich nehme oft Kokosöl. Aber das muss man auch mögen. Ich nehme kein desodoriertes Sonnenblumenöl, ich mag den Geschmack. Aber probiere es doch mal aus. Grüße, Madhavi
Bianca von ELBGESUND
11. Februar 2016 at 11:10Hhhm das klingt lecker! Hast du das Rezept selbst nach Geschmack entwickelt oder hat dir der Sivanda Yoga Center es verraten? 😉 Wird auf jeden Fall getestet und die Idee mit dem Kokosöl kam mir beim Lesen der Zutaten auch direkt! Liebe Grüße, Bianca
Madhavi Guemoes
11. Februar 2016 at 11:12Ich habe die Kekse früher als Karma Yoga für das Sivananda Yogacenter hergestellt, von daher kenne ich das Rezept. Ist aber auch kein Geheimnis 🙂 Grüße, Madhavi
Tini
15. Februar 2016 at 11:36Hallo, ja im Prinzip lecker, aaaber die Kekse sind bei mir sehr dunkel geworden, weil ich sie nicht früher aus dem Ofen nehmen wollte, da zu weich? Liebe grüße, Tini
Madhavi Guemoes
15. Februar 2016 at 11:41Nimm sie trotzdem raus, auch, wenn sie weich sind. Sie werden fest!
Grüße, Madhavi
Netti
23. Februar 2016 at 0:10Heute bin ich endlich dazu gekommen die Kekse zu backen – superlecker?, aber eine fettige Angelegenheit! Bei 12 Stck. werden die ja riesig und es passen eh nicht alle auf ein Blech. Daher habe ich die zweite Ladung nur halb so groß gemacht. Auch in dieser Größe sind sie schon sehr sättigend und man hat tatsächlich noch was zum Verschenken? Die Kekse werden auf jeden Fall wieder gebacken, evtl. mal mit Kokosflocken statt gemahlenen Mandeln und Kokosöl statt Sonnenblumenöl. Der Tipp mit dem Deckel der Schokocreme war super – ich habe eine kleine Tupperdose verwendet, um den Teig reinzudrücken und zu stürzen, anders bekommt man ihn schwer in Form.
Marie
28. Februar 2016 at 16:08Liebe Madhavi,
habe diese Kekse den letzten Monat über inzwischen 5 mal gebacken und bin immer noch so begeistert wie beim ersten Mal 🙂 Vielen Dank, dass du das Rezept mit uns geteilt hast, alle meine Leute freuen sich immer, wenn es sie gibt und loben das Rezept in den Himmel! 😀
Madhavi Guemoes
28. Februar 2016 at 19:19Wie cool ist das bitteschön? Das freut mich total! Grüße, Madhavi
Annekatrin
29. Februar 2016 at 14:23Liebe Madhavi, die Kekse sind superlecker und gerade backe ich sie das 2. Mal 🙂 Ich mag sie groß 😀 Ich habe das Rezept durch Lebkuchengewürz ergänzt, anstelle von Ingwer und Muskatnuss und ich finde sie angenehm würzig. Auch eine super Stärkung vor/nach dem Yoga 😉
Simone
3. Mai 2016 at 10:22Die Kekse sind DER HAMMER!!! Vielen Dank für das Rezept! Sogar meine Schwiegermutter fand sie so lecker, dass sie sich noch einen „für morgen“ mitgenommen hat 🙂
Yogakekse | Freitag ist backen
18. August 2016 at 23:07[…] Letzten Freitag habe ich mir zum Backen ein bisschen mehr Zeit genommen. Neben meinem üblichen Freitagabend-Kuchen sind noch diese Kekse entstanden. Das Rezept fand ich vor einiger Zeit schon auf einem Blog, auf dem ich mich immer wieder gerne umschaue, er heißt Kaerlighed. […]