Habt ihr schon mal vegane belgische Waffeln mit probiert? Es ist ein bisschen knifflig, die richtige Konsistenz zu entwickeln, denn bei diesen Waffeln darf der Teig keineswegs so flüssig sein wie bei anderen Waffeln. Dieses Rezept ist perfekt für saftige Waffeln, ich könnte mich so richtig hineinlegen, so lecker sind sie. Am liebsten esse ich sie mit Amazake, das ist ein Süßungsmittel auf der Grundlage von braunen Reis, puddingartig, köstlich und wirklich gesund. Dazu ein bisschen Reissirup und Frucht Pur Marmelade – der Knaller!
Ich habe uns neulich dieses Waffeleisen* gekauft. Denn ich dachte, es ist doch schön, wenn die Kinder Besuch von Freunden bekommen, und ich mich flink beliebt machen kann, indem ich zwischendurch ein paar Waffeln zaubere. Sie werden mir tatsächlich aus der Hand gerissen, mein Plan ging also wunderbar auf.
So machst du vegane belgische Waffeln
Zutaten
500 g Buchweizenmehl (oder anderes)
600 g pflanzliche Milch
8 EL Reismalz
4 EL hochwertiges Sonnenblumenöl
1 Teelöffel Zitronensaft
1 Packung Backpulver (am besten Weinsteinbackpulver, gibt es in jedem Bioladen)
Zubereitung
Alle Zutaten in eine Küchenmaschine geben oder mit einem Schneebesen/Rührstab per Hand gut mixen. Das Waffeleisen aufheizen. Mit einem Pinsel und einem neutralen Öl das Waffeleisen leicht einpinseln, damit die Waffeln nicht am Gerät kleben bleiben. Ich rate sehr von Sprühfett ab, ein Pinsel mit etwas Öl ist viel besser zur Umwelt.
Wenn das grüne Licht leuchtet, kann es losgehen. Mit einer Kelle das Waffeleisen auffüllen. Ich zähle eine Kelle pro Waffel. Das Waffeleisen darf nicht überlaufen, schaut, wie das bei eurem Waffeleisen passt. Bei meinem Gerät wird hübsch angezeigt, wenn die Waffeln fertig sind.
Ich serviere sie am liebsten warm, sie können aber auch wunderbar kalt genossen werden. Ich kenne sogar Menschen, die ihre Waffeln einfrieren und sie dann in einem Toaster wieder erwärmen….Lecker sind die veganen belgischen Waffeln auch mit selbst gemachter Cashew-Sahne.
#deliciousiswear
Madhavi
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